Madame Clicquot kreierte 1818 den ersten Rosé d'assemblage, indem sie Yellow-Label-Champagner etwas Rotwein hinzufügte. Seitdem wurde der Rosé weiter verfeinert, um zu dem Rosé zu werden, den wir heute so schätzen. Es sind die jahrgangsunabhängigen Weine – also keine Millésimés – die den Ruf eines Champagnerhauses prägen. Das Haus Veuve Clicquot Ponsardin hat sich deshalb bei der Erschaffung seines Champagners dem Leitspruch „Qualität vor Quantität“ seiner Gründerin verschrieben, um das exzellente Qualitätsniveau zu garantieren.
Geschmack:
Winzige Perlen durchdringen den rosa leuchtenden Veuve Clicquot Rosé mit warmen Kupfertönen. In der Nase zeigt sich dieser Rosé großzügig und fein. Zunächst herrscht das Aroma frischer roter Früchte vor, bis sich nach und nach Noten bemerkbar machen, die an Biskuit, Hefegebäck, Mandel und Aprikose erinnern. Kraftvoll und ausgewogen setzt sich am Ende am Gaumen eine fruchtige Harmonie durch. (Didier Mariotti)
Herstellung:
Durch Mischen des ursprünglichen Yellow Labels (44–48 % Pinot Noir, 13–18 % Meunier und 25–29 % Chardonnay) mit Rotwein aus speziell ausgewählten schwarzen Trauben (12 %) entsteht ein zartes Rosa und ein ausgewogener Rosé. Die Assemblage enthält einen Anteil von 25–40 % an Reserveweinen, die bis zu 20 Jahre alt sind.
Serviervorschlag:
Gekühlt bei 10-12°C genießen. Die intensiven Fruchtaromen dieses Veuve Clicquot Rosé passen gut zu opulenten, rauchigen Gerichten. Auch als Apéritif oder als Begleiter zu fruchtigen Desserts bestens geeignet.